Jahr | Ereignis |
2014 | Das 150. Jubiläum wird mit dem Jubiläumsschützenfest vom 13.-16. Juni 2014 gefeiert. Nach dem Gottesdienst am Sonntag zogen die Schützen und viele Gastvereine in einem großen Umzug vom Sportpark des 1. FC Gievenbeck zum Nünningsbusch. Die Königswürde errang Christoph Konerding mit dem 412. Schuss. |
1994 | Bundesbildungsminister Jürgen W. Möllemann wird am 19.06.1994 König |
1989 | Der Schützenverein feiert sein 125-jähriges Jubiläum vom 16.06.1989 – 19.06.1989 im Nünningsbusch. |
1989 | 19.10. – 20.10.89 Fahrt in die Bundeshauptstadt Bonn zur Besichtigung des Bundestages |
1988 | Gievenbeck hat 12.019 Einwohner. Der Schützenverein hat 220 Mitglieder. |
1982 | Neue Auflagen erfordern eine Schießwart mit besonderer Qualifikation (z. B. Jagdschein). Am alten Standort (Nünningsbusch) wird eine neue Vogelstange errichtet. |
1980 | Das Kappenfest wird u.a. dank einer Jungschützentruppe ein großer Erfolg. |
1979 | Die Vereinsfahne wird restauriert. Am Schützenfestsonntag gibt es zum ersten Mal Töttchen. |
1977 | Zwecks Eintragung des Schützenvereins Gievenbeck in das Vereinsregister wird eine neue Satzung verabschiedet. Das Schützenfest findet in veränderter Form statt. Freitag : Stangenkrönung Samstag: Öffentlicher Ball Sonntag: Königsschießen Montag: Königsball |
1971 | Das neue Ehrenmal für die Toten beider Weltkriege wird eingeweiht. |
1969 | Als neuer Standort für die Vogelstange wird eine Stelle im Nünningsbusch bei Paul Bischof-Everding ins Auge gefasst. |
1966 | Nach langer Zeit feiert der Verein wieder ein Kappenfest. |
1964 | Zum 100-jährigen Vereinsjubiläum erscheint eine Festschrift. |
1962 | Das Schützenfest findet in der großen Scheune auf dem Hof Mertens (Gievenbecker Reihe) statt.Es ist viel Vorbereitungsarbeit nötig, „was den guten und gesunde Geist des Vereins kennzeichnet“ (Protokollbuch). |
1959 | Festwirt Ratert muss nach 24-jähriger Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. |
1957 | Eine neue Vogelstange wird errichtet. |
1953 | Auf der Generalversammlung am 19. April wird die Aufstellung einer Jungschützenabteilung beschlossen. |
1952 | Das mehrtägige Schützenfest mit Schießen am Sonntag und Fest am Dienstag wird eingeführt. |
1948 | Am 04. April trifft sich der Schützenverein – nach neunjähriger „Pause“ – im Lokal Ratert und gründet eine „bäuerliche Interessengemeinschaft Gievenbeck“, da die Schützenvereine noch von der Besatzungsmacht verboten sind. |
1948 | Am 15. September kann es dann losgehen: Hl. Messe am Vormittag, Zug zur Vogelstange (geschlossenes marschieren ist verboten). Vogelschießen mit der Armbrust, Theodor Holling wird König, Königin Trude Menke, Königsproklamation, Fahnenschlag, Kaffeeklatsch, Tanz und Polonaise. |
1939 | Der Schützenverein besteht 75 Jahre. Wieder fällt in ein Jubiläumsjahr der Ausbruch eines Krieges. |
1936 | Einweihung der ersten Holzkirche in Gievenbeck mit einer eindrucksvollen Predigt des Bischofs Clemens August von Galen. |
1933 | Der Schützenverein wird am 05.11.33 „gleichgeschaltet“ (ein damals üblicher Begriff für eine Zwangsmitgliedschaft in einer NS-Vereinigung), die bis dahin bestehende Schützengesellschaft wird aufgelöst. |
1921 | In Gemeinschaftshilfe wird Elektrizität beschafft |
1920 | Gievenbeck ist eine reine Bauernschaft mit rund 520 Einwohnern |
1903 | Eingemeindung Gievenbecks nach Münster |
1889 | Älteste schriftliche Unterlagen des Vereins: ein Kassenbuchauszug aus dem Jubiläumsjahr. |
1864 | Gründungsdatum des Schützenvereins Gievenbeck , wie es sich auf der ersten Vereinsfahne findet. Man spricht und schreibt allerdings von der Schützengesellschaft. |
1848 | Die Zahl der Häuser in Gievenbeck beträgt 109 |
889 | Erste urkundliche Erwähnung Gievenbecks („villa Gibonbeki“), in Wilmanns Kaiserurkunden der Provinz Westfalen I, S. 530 |